Stammeslager Bodensee 2014

Erschienen am 1. September 2014 in Aktivitäten

Die Kinder der Pfadfinderschaft St. Diethard wünschten sich ein großes und langes Zeltlager. Gesagt, getan in der Zeit vom 23.08.2014 bis 31.08.2014 fand ein solches statt.

Im Vorfeld wurde ein Pfadfinderstamm in Hard in der nähe von Bregenz (Österreich) ausfindig gemacht, der uns sein Grundstück zur Verfügung stellte.

Am 23.08.2014 starteten neun Kinder mit drei Betreuern mit der Deutschen Bahn und 2 PKWs mit Material und weiteren 9 Rovern und Leitern Richtung Österreich.

Während die Kinder im Zug relaxten und ihren Spass hatten, quälten sich die PKWs durch endlose Staus.

Die Fahrt des Bahn-Trupps endete in Lindau. Von dort setzte die Gruppe mit einer Fähre nach Bregenz (Österreich) über. Weiter ging es bis kurz vors Lager mit dem Bus. Nach einem kurzen Fussmarsch kamen beide Gruppen fast zeitgleich im Lager an.

Die ersten 2 Tage wurde das Lager eingerichtet. Es gab 2 Großzelte, davon eines als Aufenthaltszelt und eines als Schlafzelt für Leiter und Rover. Die Kinder wurden in kleinere Schlafzelte untergebracht.

Der Tag begann um 9.00 Uhr mit einem Morgenapell, der an einem selbstgebauten Fahnenmast stattfand, an dem noch 3 Hängematten befestigt wurden. Dort wurde vor dem Frühstück dann ein Spiel gespielt.

Im Vordergrund des Lagers stand natürlich das Kanufahren.

Direkt neben dem Lagerplatz konnten die Kanus in einen Kanal gesetzt werden, welcher durch einen kleineren See direkt in den Bodensee führte.

Da wir mit 5 Kanus angereist waren, konnten alle Kinder gemeinsam Kanufahren.

Die Fahrt auf dem Bodensee war für die Kinder eine Herausforderung.

Das benötigte Feuerholz für die Lagerfeuer wurde ebenfalls mit den Kanus am Bodensee geholt. Dort wurde kräftig Treibholz gesammelt.

Leider war das Wetter nicht immer gut. Aber davon ließ sich niemand die Laune verderben. Es wurde bei schlechtem Wetter Bregenz erkundet oder im Aufenthaltszelt Gesellschaftsspiele gespielt.

Der Tag wurde gegen Mitternacht mit einem Lagerfeuer beendet.

Leider gingen die 9 Tage sehr schnell vorbei. Auf dem selben Weg wie bei der Anreise erfolgte am Sonntag auch die Abreise.

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